Wer Kinder schützt, ist rechtsextrem
Anscheinend gilt es nun als „rechtsextrem“, wenn man gegen Kinderhandel plädiert. Über eine besorgniserregende Tendenz in Sachen Kinderschutz.
Ein Kommentar zu „Key California Assembly committee blocks bill to make child trafficking a ‘serious felony’“ (veröffentlicht auf Yahoo!News am 12. Juli 2023)

Anfang Juli 2023 ging ein kleiner Schock durch Hollywood, als zum Auftakt der Sommerkinosaison völlig unerwartet eine vergleichsweise kleine Außenseiterproduktion den ersten Platz der US-Kinocharts erstürmte: Alejandro Monteverdes Sound of Freedom mit Jim Caviezel in der Hauptrolle handelt von Tim Ballard, einem ehemaligen Homeland-Security-Agenten, der es sich zur Aufgabe macht, auf eigene Faust einen Kinderhandelsring zu zerstören. Am Tag des Kinostarts fuhr der Thriller satte 14,2 Millionen US-Dollar ein und wies damit sogar die Mega-Produktion Indiana Jones und das Rad des Schicksals auf den zweiten Platz. In den ersten 30 Tagen erwirtschaftete Sound of Freedom über 155 Millionen US-Dollar, was dem Zehnfachen seiner Produktionskosten entspricht – ein ungewöhnlicher Überraschungshit, vor allem wenn man die durchaus sperrige Thematik des Films bedenkt, der seit 2018 auf seine Veröffentlichung wartete.
Doch noch viel interessanter als diese durchaus beeindruckenden Zahlen sind die Medienreaktionen auf den Erfolg des Films, der den Filmkritikern bestimmter Pressekanäle anscheinend überhaupt nicht geheuer war. Besonders skurril mutete eine Review von Charles Bramesco für den britischen Guardian an, dessen einziges Ziel es offensichtlich war, den Film – über Kinderhandel wohlgemerkt – sofort in die rechte bzw. rechtsextreme Ecke von QAnon und anderen verrückten Verschwörungstheoretikern zu stellen. In einer Rezension, die kaum etwas über die Qualität des Films selbst aussagt, dafür aber über diverse potentielle verschwörungstheoretische Verwicklungen schwadroniert, wirft Bramesco mit aufgeblasenen Wörtern um sich1 und tut sein Bestes, um dem Film wahlweise Unsinnigkeit, Unglaubwürdigkeit oder Unwahrheit zu unterstellen. Mit wenig subtilen Scheinargumenten bezichtigt er Caviezel, Verschwörungstheorien „gegen jüdische Menschen und die Transgender-Community“ zu verbreiten und lässt durchscheinen, dass er den Wahrheitsgehalt von Ballards Geschichte, die dem Film zugrunde liegt, stark anzweifelt – allerdings ohne irgendwelche Fakten oder Argumente für diese Zweifel vorzuweisen.
Auffallend ist, wie viele von Bramescos Kollegen auf diesen Zug aufspringen, sei es Rolling Stone, Slate und die Washington Post (die zumindest ein klein wenig mehr Objektivität beweist) in den USA, oder die Süddeutsche Zeitung, die Welt und die Berliner Zeitung in Deutschland2. Es ist kaum möglich, Sound of Freedom zu googlen, ohne nicht über die Wörter „QAnon“, „Verschwörungstheorie“ oder „rechts“ zu stolpern. Um es mit den Worten des YouTube-Filmkritikers The Critical Drinker auszudrücken: „Man möchte meinen, dass ein Film, der den versteckten Albtraum des Kinderhandels ans Licht bringt, ein ziemlich bewundernswertes Unterfangen ist, das Unterstützung verdient. Doch anscheinend nicht […] Warum will man nicht, dass dieser Film erfolgreich ist? Warum ist Hollywood so defensiv, was diesen Film angeht?“3
Die vehementen Gegenreaktionen gegen Sound of Freedom, der mit dem weltweiten Kinderhandel ein horrendes wie wichtiges Thema in den Fokus rückt, sind bezeichnend für einen beunruhigenden Gesamttrend in Sachen Kinderschutz. Nur eine Woche nach dem Kinostart besagten Filmes sorgte eine merkwürdige, ja geradezu besorgniserregende Entscheidung des kalifornischen Ausschusses für öffentliche Sicherheit für Furore: Der Ausschuss entschied sich gegen den Gesetzesvorschlag SB14, der Kinderhandel in Kalifornien als eine schwere Straftat eingestuft hätte. Dies hätte zur Folge gehabt, dass Wiederholungstäter keine Möglichkeit mehr hätten, frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen zu werden. Nachdem der Gesetzesvorschlag es problemlos durch eine Senatsabstimmung geschafft hatte, stimmte am 11. Juli 2023 keiner der sechs demokratischen Mitglieder des Ausschusses dafür, wodurch die zwei republikanischen Abgeordneten überstimmt wurden.
Der Schutz von Kindern sollte, so möchte man meinen, weder ein links- noch rechtspolitisches Anliegen sein – er ist so fundamental, dass er politische Linien übersteigt. Dem Wahlergebnis des Ausschusses kann man im ersten Moment nur mit Fassungslosigkeit begegnen, wie auch Missbrauchsopfer Odessa Perkins, die vor dem Senat zugunsten des Gesetzesvorschlags SB14 ausgesagt hatte und nach der ernüchternden Niederlage die Frage stellte: „Warum stimmen sie gegen etwas, das Kinder retten könnte?“4
Die Frage nach dem Warum ist mit der beunruhigenden gesamtgesellschaftlichen Tendenz zu beantworten, dass fundamentale Werte sukzessive ausgehöhlt worden sind. Dies ist als logische Folge des postmodernen Befreiungsschlags gegen sämtliche Tabus zu verstehen, welche als patriarchalische, oppressive Normen angeblich ausgedient haben (siehe Michel Foucault, Judith Butler et al.). Doch was als das rebellische Abschütteln und Bekämpfen konservativer und traditioneller Normen begann, hat sich über die Jahrzehnte hinweg von der mutigen Grenzüberschreitung zur totalen Dekonstruktion jeglicher Grundwerte und Basiskategorien gewandelt – ganz besonders im sexuellen Bereich. Jordan Peterson fasste das Problem in einem Interviewgespräch mit Jim Caviezel und Tim Ballard folgendermaßen zusammen:
„Jede Art von sexueller Ausdrucksweise in seiner fundamentalsten Art gilt als essenziell rein und gut. Es sei der gesellschaftliche Druck, der alles verzerre und wenn wir uns doch nur alle auf die Art und Weise ausdrücken könnten, wie wir wollten, dann wären alle frei und wir würden nicht mehr unter den Einschränkungen dieser tyrannischen Gesellschaft leiden. Und den verdammten Pädophilen ist das sehr willkommen, denn sie können mit den Kindern, die ganz offensichtlich nicht mündig sind, anstellen, was sie wollen.“
Totale Enthemmung, totale Entropie. Nichts ist verboten, alles geht.
Erzieher und Lehrer, die Gender-Ideologie in Kindergarten und Grundschule unterrichten – kein Tabu mehr.
Diverse sexuelle Praktiken relativieren sowie pornographische Inhalte und Sex Apps in „Kinderbüchern“ thematisieren – kein Tabu mehr.
Masturbation im Unterricht mit Schulkindern besprechen – kein Tabu mehr.
Erwachsene Männer mit Künstlernamen wie „Lil Miss Hot Mess“ in sexuell aufgeladenen Drag-Outfits vor Kleinkinder setzen, um ihnen „Kinderbücher“ mit Titeln wie The Hips on the Drag Queen Go Swish, Swish, Swish (auf Deutsch übersetzt: Die Hüften der Drag Queen bewegen sich hin und her) vorlesen lassen – kein Tabu mehr.
Eine extrem sexualisierte Drag Show ohne Altersbegrenzung, auf die Kinder jeden Alters mitgebracht werden dürfen und sollen – kein Tabu mehr.
Kinder in anzügliche Outfits stecken und in einem Stripclub unter Jubel der beistehenden Erwachsenen tanzen lassen – kein Tabu mehr.
Mit halbnackten Männern in hohen Hacken für Erzieherposten in Kindergärten werben (siehe unten) – kein Tabu mehr.
Männer, die potenziell gesundheitsgefährdende Hormone einnehmen, damit sie ihr Baby an ihrer Brust „stillen“ können – kein Tabu mehr.
Pädophile „Kunst“ in einem renommierten Pariser Museum ausstellen und dafür vom französischen Präsidenten höchstpersönlich in Schutz genommen werden – kein Tabu mehr.
Kinder zu so genannten „Pride Parades“ mitbringen, auf denen nackte Erwachsene ihren sexuellen Fetisch auf offener Straße zelebrieren – kein Tabu mehr.
„Non-binäre“ Männer, die Kinder online dazu auffordern, den Kontakt zu ihren Eltern abzubrechen und so genannte „Workshops“ bei ihm zu machen – kein Tabu mehr.
Im Namen der sexuellen Enthemmung und unter dem Denkmantel der Selbstbestimmung und -verwirklichung ist in den letzten Jahren einer der wichtigsten Mechanismen des Kinderschutzes somit fast komplett ausgehebelt worden: das Mündigkeitsalter. Mündig zu sein bedeutet, eine ausreichende körperliche und geistige Reife zu haben, die eine selbstverantwortliche Urteils- und damit Handlungsfähigkeit ermöglicht. Diverse Denker der Postmoderne wie Michel Foucault, Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre plädierten schon 1977 dafür, dass das französische Gesetz „das Recht von Kindern und Jugendlichen [anerkennen sollte], sexuelle Beziehungen mit dem zu haben, mit dem sie wollen.“5 Doch Kinder können sexuelle Themen nicht einordnen, geschweige denn beurteilen, da sie weder körperlich noch geistig reif genug dafür sind. Jeder halbwegs normale Mensch weiß und spürt, dass Tabus, die bis vor ungefähr fünf Sekunden noch gesellschaftlich anerkannt waren – Kinder haben weder in Strip Clubs noch Drag Shows noch in der Nähe halbnackter Erwachsener etwas zu suchen –, ihren guten Grund hatten: Sie sollten Kinder vor unangemessenen Inhalten und potenziellen Straftätern schützen.
Doch wo es keine Tabus mehr gibt, wo nichts mehr als unangemessen gilt, da geraten auch die Prinzipien des Kinderschutzes ins Wanken. Dies spiegelt sich in dem unfassbaren politischen Versagen, um nicht zu sagen im politischen Unwillen bezüglich des Kinderschutzes wider, wie wir es aktuell in Kalifornien sehen. Dieses Versagen kann im besten Falle als Inkompetenz, im schlimmsten Falle als verbrecherisch ausgelegt werden. Die Ablehnung des Gesetzesvorschlags SB14 ist mit ersterem eigentlich nicht zu erklären; wer eventuell ein besonders zynischer Zeitgenosse ist, dem wird auffallen, dass Hollywood in Kalifornien liegt und die Traumfabrik in Sachen Kinderschutz keine sehr vorbildhafte Bilanz vorzuweisen hat, jedoch eine sehr mächtige Lobby besitzt. Mächtige Spieler sind auch die Mitglieder der politischen Elite, die immer wieder in Pädophilie-Skandale verwickelt sind, wie zuletzt etwa der Abgeordnete Tony Navarrete aus Arizona oder Senatsanwärter Michael Letts aus South Carolina, oder die sogar mit Menschen- und Kindeshandel in Verbindung gebracht werden, wie etwa prominent Anthony Weiner und Hunter Biden (dessen Vater und US-Präsident Joe Biden pädophile Neigungen nachgesagt werden). Man fragt sich, ob dies nur die Spitze des Eisbergs ist.6
Es scheint ein Damm gebrochen zu sein in den vergangenen Jahren: Wo man sich vor nicht mal zehn bis 15 Jahren überparteiisch einig war, dass Pädophilie und Kinderhandel zu den abscheulichsten Dingen gehören, zu denen Menschen fähig sind, werden diese Grenzen nun kontinuierlich aufgeweicht. Nach der sukzessiven Enttabuisierung sämtlicher sexueller Praktiken (bei dem auch Queer Theory, Gender-Ideologie und der Transgender-Trend eine eminente Rolle spielen) sind wir nun bei der Relativierung von Konzepten wie Mündigkeit und Einwilligung angelangt: Hat der 13-jährige Junge, der sich im Strip Club als Drag Queen beklatschen lässt, die Mündigkeit, zu entscheiden, dass er das tun will? Kann ein kleines Mädchen einschätzen, ob es für sie angemessen ist, halbnackte Männer lasziv tanzen zu sehen? Wer dies heutzutage infrage stellt, gilt als „rechtsextrem“, je nach Fall als „homophob“, „transphob“, „queerfeindlich“, „antifeministisch“ etc. Das will natürlich keiner sein. Und so wird der Widerstand größtenteils7 den konservativen Medien, Aktivisten und Politikern überlassen, während von den größtenteils linksgerichteten Mainstreammedien entweder Stillschweigen oder abstruse Diffamierung der Gegenseite als „rechtsextrem“ zu vernehmen ist. Einfaches Beispiel für diese Entwicklung: Wo Tim Ballard vor zehn Jahren auf Mainstreamkanälen wie CBS News und News.com.au noch als Held dargestellt wurde, der missbrauchte Kinder aus den Händen von Kartellen rettet, so wird er nun als vollverrückter QAnon-Spinner abgetan. Man fragt sich: Warum?
Man möge von Tim Ballard, Jim Caviezel oder Sound of Freedom halten, was man will – darum geht es im Endeffekt nicht. Vielmehr geht es um die Grausamkeiten, die sie ans Licht bringen und um die Nachricht, die sie verbreiten wollen und die gewissen Leuten womöglich sehr unbequem ist: Pädophilie ist auf dem Vormarsch – und die Gefahr kommt aus Teilen der politischen Linken, die die gesellschaftliche Enttabuisierung von Kindersex als politisches Ziel schon seit Jahrzehnten durchdrücken wollen. Neben dem bereits genannten, ekelhaft Pädophilie-affinen linksintellektuellen Milieu des Frankreichs der 70er Jahre, deren Mitglieder bis heute in akademischen Zirkeln zelebriert und zitiert werden, kann man sich auch Beispiele wie Danny Cohn-Bendit und die Grünen in Deutschland, die Jongen Demokraten und die PNVD in den Niederlanden (siehe untenstehendes TikTok-Video und Zitat), oder die kürzliche Aussage der spanischen Gleichstellungsministerin Irene Montero (Podemos) ansehen, die sich dafür aussprach, dass Kinder „lieben und Sex haben können, mit wem sie wollen, solange es eine beidseitige Einwilligung gibt“.8
Pädophile gibt es auf allen Seiten des politischen Spektrums, doch die politische Agenda zur Aufweichung des Kinderschutzes unter dem Deckmantel des Paradoxons der „kindlichen Mündigkeit“ und der absoluten Selbstbestimmung wird seit jeher von Teilen der Linken angetrieben. Hier liegt letztlich die Antwort auf die Frage, wieso der Kinderschutz nun plötzlich in den Händen der „Rechtsextremen“ liegt: Im aktuellen gesellschaftlich-politischen Klima, wo „rechts“ immer gleich „rechtsradikal“ ist, wo „konservativ“ zu einem Schimpfwort geworden ist, und wo Traditionen und Tabus ausgedient haben, wird Kindermissbrauch zur Kinderliebe deklariert und Kinderhandel zur QAnon-Verschwörungstheorie. Das Resultat: die US-amerikanische politische Rechte nimmt sich diesem Thema nun mit religiösem Eifer an (Caviezel etwa postete kürzlich ein Bild von sich und Donald Trump bei einer Vorführung von Sound of Freedom und bezeichnete ihn als neuen Moses), womit die Linke allein aus Prinzip schon Abstand davon nimmt. Die betroffenen Kinder werden damit zur Bauernfigur in einem grässlichen Schachspiel um politische Deutungshoheit degradiert. Um die Kinder zu schützen, ist jedoch überparteiliches Denken und Handeln von uns gefragt: Nur so können wir diesem Irrsinn entgegensteuern und zurückkehren zu einer sinnvollen, gesunden Interpretation von Mündigkeit und vor allem zu gesellschaftlichen Normen, die jegliche pädophile Neigung vehement verurteilen.
„Ich musste ihre Literatur studieren [der holländischen Partei PNVD] und ich begann etwas zu erkennen, ich nenne es die ‚Doktrin des Pädophilennetzwerks‘“, so Ballard. „Es beinhaltet Dinge wie: Man muss die Kinder von den Eltern trennen, denn Eltern sind ein schlechter Einfluss – der Staat weiß es am besten. Man muss Kinder sexualisieren, sie Pornographie sehen lassen. Man muss Gott aus der Erziehung herausnehmen, denn der steht im Weg. Und: einwilligen, einwilligen, einwilligen. Kinder können allem einwilligen. Mit 12 Jahren sollten sie wählen können, sie sollten alles machen können. Nun, mein Magen dreht sich um, wenn ich das lese […] Die Pädophilen lehnen sich aktuell zurück und sagen: Wir haben diese Agenda jahrzehntelang durchzudrücken versucht und nun müssen wir das nicht mehr tun, denn die Linke in Amerika macht es für uns […] Und diese ganze Trans-Geschichte bei Kindern – wie gesagt, ich bin Liberalist. Erwachsene können tun, was sie wollen, ich werde für ihre Rechte kämpfen […] Ich rede von Kindern und was sie sagen, ist: Kinder können einwilligen, ihre Körper mit einer Chemikalie vollzupumpen, die ihr Reproduktionssystem zerstört. Sie können einwilligen, ihre Genitalien auseinanderzureißen. Das ist Wahnsinn, all das an sich ist furchtbar. Doch es wird zu dem führen, was Pädophile wollen: Wenn du dem einwilligen kannst, dann rate mal, was ist noch fluider als das Geschlecht? Das Alter.“ – Tim Ballard9
Über die Autorin: Jahrgang 1987, mit Wurzeln in Deutschland und den Philippinen, in Spanien ansässig. Konstante Neugier und Wissbegierde. Freiheit > Sicherheit. Sich selbst eine Meinung bilden > Gruppendenken. Kaffee > Tee. Aktuelle Lektüre: “Verbrenn all meine Briefe” von Alex Schulman.
The English version of the article can be found here:
„… unsavory network of astroturfed boosterism among the far-right fringe, a constellation of paranoids now attempting to spin a cause célèbre out of a movie with vaguely simpatico leanings…“
„You’d think a movie that sheds light on the hidden nightmare of child trafficking would be a pretty admirable cause worthy of support. But apparently not […] Why don’t they want this movie to succeed? Why is Hollywood so defensive about it?“
„Why are you against something that could save children?“
„It should acknowledge the right of children and adolescents to have relations with whomever they choose.“
Wer noch einen Schritt weitergehen will, der bewegt sich potenziell in gefährliche Gefilde. Jim Caviezels Behauptungen über die Folter von Kindern zur Herstellung von natürlichem Adrenochrome – eine Substanz, die als Nebenprodukt von Adrenalin ausgeschüttet wird, und der eine verjüngende Wirkung nachgesagt wird – brachte seine Hollywoodkarriere zum vorzeitigen Ende, er wurde für verrückt erklärt und als QAnon-Aluhutträger diffamiert. Auch zu Tim Ballard gibt es Verschwörungstheorien en masse. Ob an ihren Behauptungen zum Ausmaß des weltweiten Kinderhandels und des Adrenochrome-Marktes etwas dran ist, hat jedoch kaum einer mal sorgfältig recherchiert – ihren und den Aussagen anderer konservativer Medienpersönlichkeiten wird stattdessen stets der Vorwurf der Verschwörungstheorie entgegengeworfen und damit ist die Diskussion beendet. Interessant ist, dass der Medienapparat sich hier fast ausnahmslos auf Seiten Hollywoods stellt und Namen wie Jeffrey Epstein oder Harvey Weinstein plötzlich vergessen zu haben scheint.
Der Verbund Gays Against Groomers ist eine nennenswerte Ausnahme, die natürlich von einschlägigen Medien auch schon als rechtsradikale, Trump-liebende Verschwörungstheoretiker diffamiert wurden.
„Los niños tienen derecho a tener relaciones sexuales con quienes les dé la gana, basadas en el consentimiento.“
„I had to study their literature [of the PNVD, a Dutch political party] and what I started recognizing is […] I call [it] the ‘Pedophile Network Doctrines’. They include things like: Separate children from parents because parents are a bad influence – the state knows best. Sexualize kids, let them see pornography. Take God out of Education because that just gets in the way. And: Consent, consent, consent. Children can consent to anything. At 12 years old, they should be able to vote, they should do anything. Now, my stomach is getting sick as I’m reading this […] Pedophiles are sitting back right now and going: We’ve been pushing this agenda for decades and now we don’t have to push it anymore because the left is taking care of it for us in America […] And this whole trans voice on children – again, I’m libertarian. Adults, do what you want, I’ll fight for your right for whatever you want […] I’m talking about children and what they’re saying is: Children can consent to having their bodies filled with a chemical that will destroy their reproductive system. They can consent to ripping apart their genitalia. This is insanity, in and of itself it’s horrible. But what it’s going to lead to is what the pedophiles have been asking for: If you can consent to that, guess what, what’s more fluid than gender? Age.“