Ich identifiziere mich, also bin ich: Per Sprechakt das Geschlecht wechseln
Der cartesische Grundsatz „Ich denke, also bin ich“ scheint ausgedient zu haben. Heute gilt: „Ich identifiziere mich, also bin ich.“
Ein Kommentar zu „Trans TikTok star Dylan Mulvaney says 'women can have bulges'“ (veröffentlicht in der Daily Mail am 1. November 2022)
Der 25-jährige Dylan Mulvaney identifiziert sich seit dem 12. März 20221 als Mädchen. Laut eigener Aussage spürte er bereits am allerersten Tag seines Mädchendaseins eine Veränderung: Nicht nur weinte er gleich „drei Mal“ an besagtem Tag und bestellte im Internet Kleider, die er „sich nicht leisten kann“, er gab auch vor, dass es ihm gut gehe, obwohl es ihm eigentlich gar nicht gut geht – wie ein Mädchen das eben so macht.
An Tag 74 seines Mädchendaseins erzählte Mulvaney von einer Erfahrung im Einkaufszentrum: Gekleidet in hautengem Top und knappen Ledershorts hätten ihn die Leute beim Shoppen angestarrt. In großer Selbsterkenntnis wurde ihm klar, dass dies wohl aufgrund der Ausbeulung (bulge) sei, die in seinen Ledershorts deutlich sichtbar ist. „Ich vergaß, dass mein Schritt manchmal nicht so aussieht wie der Schritt anderer Frauen, weil meiner nicht aussieht wie eine kleine Barbietasche,“ so Mulvaney.2 Er wolle sich deshalb dafür einsetzen, die Ausbeulung in seinem ja so weiblichen Schritt zu normalisieren. Und so beginnt er im TikTok-Video loszusingen: „Normalize the bulge! We are normalizing the bulge! Women can have bulges, and that’s ok. We’re not gonna stare at their crotches!”
Diese Person hat über neun Millionen Follower auf TikTok, erhielt im Oktober 2022 einen lukrativen Werbedeal mit Ulta Beauty, und wurde einen Monat später vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu einem Gespräch ins Weiße Haus eingeladen.
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Zu Beginn müssen zwei Sachverhalte präzise unterschieden werden: Es gibt einerseits Menschen mit echter Geschlechtsdysphorie, die ihre gefühlte Gender-Identität partout nicht mit der biologischen Realität vereinbaren können, also beispielsweise eine Frau, die sich im Inneren als Mann fühlt. Diese Menschen leiden oft schwerwiegend unter ihrer Dysphorie und sind in psychischer Behandlung. Vor allem unter jungen geschlechtsdysphorischen Menschen entpuppen sich nach der Pubertät viele als homosexuell und können später als solche ein glückliches Leben führen. Für eine sehr kleine Minderheit dieser Menschen kann eine Geschlechtsumwandlung die erhoffte Lösung sein. Das Aussehen wird dabei mithilfe von Hormontherapien und Eingriffen wie Mastektomien oder Brustimplantaten bzw. Vaginoplastik oder Phalloplastik dem des anderen Geschlechts nachempfunden (wobei oftmals außer Acht gelassen wird, wie kompliziert die medizinische Transition ist). Diese Menschen führen nach der meist langwierigen Transition ihr Sozialleben in der anderen Gender-Identität weiter.
Andererseits gibt es Männer, die sich „feminin“ kleiden und geben bzw. Frauen, die sich „maskulin“ kleiden und geben, sich also den sozialen Geschlechtsstereotypen entziehen wollen. Dieses so genannte geschlechtsatypische Verhalten ist mittlerweile fast vollkommen normalisiert, denn in der westlichen Welt kann sich jeder – im Rahmen der Schicklichkeit – kleiden und geben wie er möchte. Sehr treffend kommentierte Marcel Peithmann beispielsweise die kürzliche Entscheidung der Deutschen Bahn, dass ihre männlichen Mitarbeiter nun auch Röcke tragen dürfen: „Darüber regen sich nur Spießer auf […] Wenn ich nicht dazu gezwungen werde, Selbstbilder zu bestätigen, ist mir das völlig egal.“
Doch zunehmend rutschen wir in eine Situation hinein, in der diese zwei Sachverhalte sich vermischen. Eine Situation nämlich, in der Männer sich Röcke (oder wahlweise auch falsche Brüste, mehr dazu später) überwerfen, und sich – wie Dylan Mulvaney – per Sprechakt von einem Tag auf den anderen zur Frau deklarieren. Eine Situation, in der das gefühlte und imaginierte Selbstbild einer Person zur ultimativen Wahrheit deklariert wird, völlig entkoppelt von der faktischen Realität, und in der dieses Selbstbild anderen Menschen kompromisslos aufgezwungen wird.
Ein prominentes Beispiel in Deutschland ist der Abgeordnete Tessa Ganserer (ehemals Markus Ganserer), der mithilfe der parteiinternen Frauenquote der Grünen zum Mitglied des Bundestags wurde. Ganserer ist weder biologisch noch juristisch ein Mann, das heißt er hat sich weder einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen (die, um das in aller Deutlichkeit klarzumachen, aus keinem Mann jemals eine Frau machen wird), noch hat er sein Geschlecht im Pass ändern lassen. Es reicht Ganserers Selbstwahrnehmung und Gefühl, um als „echte Frau“ durchs Leben zu gehen, nebenbei noch dank Frauenquote einen Platz im Bundestag abzusahnen und sich dann als Opfer von Menschenfeindlichkeit und Transphobie zu inszenieren, sollte man sich weigern, sein Selbstbild zu akzeptieren oder es gar infrage zu stellen.
Wenn die eigene Selbstwahrnehmung zur absoluten Wahrheit erklärt wird, welche sogar die faktische, biologische Realität übertrumpft, bewegen wir uns in rasantem Tempo auf eine gefährliche Art totalitären und dogmatischen Denkens zu, das keine abweichende Meinung mehr zulässt. Denn wenn jeder seine eigene Wahrheit bestimmt, was ist dann Wahrheit? Wer kann diese dann noch anzweifeln? Lüge und Wahrheit verschmelzen demnach, da die objektive Realität als einziger gemeinsamer Nenner fehlt. Welche Ausmaße dies mittlerweile haben kann, zeigt der Fall der norwegischen Feministin Christina Ellingsen: Diese sieht sich aktuell mit einer Anklage wegen „Hassrede“ konfrontiert, weil sie dem transsexuellen Vorsitzenden der norwegischen LGBQTI+ Organisation FRI, Christine Marie Jentoft, widersprach, als dieser behauptete, als Transfrau (also biologischer Mann) „lesbisch“ und eine „Mutter“ zu sein. Dieser juristische Tatbestand der Hassrede ist möglich, da in Norwegen seit 2020 der Abschnitt 185b des norwegischen Strafgesetzbuches vorsieht, dass „Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck“ gegen „Hassrede“ geschützt werden müssen. Sätze wie „Transfrauen sind keine Frauen“ oder „Nur Frauen können Mütter sein“ sind demnach juristisch strafbar.
In Kanada ging es – dank des 2017 verabschiedeten Gesetzes Bill C-16, das unter anderem die juristische Strafverfolgung bei der Nutzung eines falschen Personalpronomens gegenüber einer anderen Person ermöglichte – sogar so weit, dass es einem Vater gerichtlich verboten wurde, seine eigene Tochter mit „sie“ anzusprechen. Der Fall von Rob Hoogland, der vor Gericht dazu gezwungen wurde, die Geschlechtsumwandlung seiner 14-jährigen Tochter widerstandslos zu akzeptieren, ist ein besonders dramatischer, da Hoogland als Vater nicht nur seine Handlungsmöglichkeiten als Erziehungsberechtigter verlor, sondern im Zuge des Kampfes für das Wohlergehen seines Kindes auch noch hinter Gittern musste. Hoogland könnte bis zu fünf Jahren im Gefängnis verbringen, weil er seine Tochter als solche bezeichnete.
Rückblickend kann man Jordan Petersons vehementes Aufbäumen gegen Bill C-16, für das er von vielen geächtet wurde, als geradezu prophetisch bezeichnen. Peterson war schon damals klar, dass ein Gesetz, welches andere dazu zwingt, eine bestimmte Sprache zu benutzen (in diesem Fall das gewählte Personalpronomen), der erste Schritt in einen totalitären Abgrund bedeuten kann. Damals wurde ihm vorgehalten, er übertreibe, handle es sich doch nur um Pronomen und jeder solle doch seines eigenen Pronomens Schmied sein. Doch Fälle wie Hooglands und Ellingsens zeigen, dass es mittlerweile heftige juristische Konsequenzen haben kann, eine einfache biologische Realität zu konstatieren, welche nun mal auch im jeweiligen Personalpronomen ausgedrückt wird. Wie abstrus die Debatte um Pronomen ist, brachte der konservative Podcaster Matt Walsh in einem Auftritt bei Dr. Phil in den USA einmal sehr treffend auf den Punkt: „Sie können sich fühlen, wie Sie wollen. Ich kann mich hier hinsetzen und sagen, dass ich mich wie eine Tomatenpflanze fühle, aber das heißt nicht, dass ich das bin. Sie können egal welche Selbstwahrnehmung haben, aber Sie können nicht von mir erwarten, dass ich an dieser Selbstwahrnehmung teilhabe […] Sie kriegen nicht Ihre eigenen Pronomen, genauso wenig wie Sie Ihre eigenen Präpositionen oder Adjektive bekommen. Das wäre so, als würde ich Ihnen sagen: Meine Adjektive sind gutaussehend und brillant, und wann immer Sie über mich reden, müssen Sie mich als gutaussehend und brillant beschreiben, weil ich mich so identifiziere. Das macht keinen Sinn.“3
Den vorläufigen Gipfel fehlgeleiteter Akzeptanz jeglicher Art von „Geschlechtsausdruck“ zeigte jüngst der Fall eines männlichen Trans-Lehrers in der kanadischen Provinz Ontario, der in seinem Werkunterricht nebst einer blonden Perücke eine massive Brustprothese in Luftballongröße trägt, deren Kunstnippel durch sein enges T-Shirt geradezu ins Gesicht springen. Dank Bill C-16, welches Geschlechtsidentität und -ausdruck vor alles stellt, steht also ein Mann mit unechten Riesenbrüsten vor minderjährigen Kindern und lehrt ihnen, wie man Holz sägt, während die berechtigte Sorge und Empörung der Eltern bezüglich der Unangemessenheit dieser Situation bei der Schule kein Gehör finden. Die gigantischen Fake-Brüste seien der Geschlechtsausdruck des Trans-Lehrers, so die Schulleitung, also müssten dies alle akzeptieren – wobei völlig außer Acht gelassen wird, dass das eigentliche Problem ja gar nicht die Transsexualität des Lehrers ist, sondern wie sie sich äußert. Keiner wagt offen zuzugeben, dass es sich hier de facto um einen biologischen Mann handelt, der höchstwahrscheinlich an Autogynophilie leidet, und diesen sexuellen Fetisch vor Minderjährigen auslebt. Dies zu sagen, würde jedoch bedeuten, die Selbstwahrnehmung des Trans-Lehrers herauszufordern bzw. nicht zu akzeptieren, womit man sich heutzutage in Ländern wie Norwegen oder Kanada juristisch strafbar macht.4
In Deutschland ist man auf dem besten Wege zu norwegischen und kanadischen Verhältnissen. Verschleiert unter dem selbstverständlich löblichen Titel „Hass und Hetze gegen LSBTI wirksam bekämpfen“ (denn wer möchte schon Hass oder Hetze?), sieht der von den Grünen vorgelegte Gesetzesvorschlag unter anderem vor, den Paragraphen §130 Abs. 1 Nr. 1 StGB (Volksverhetzung) um „alle Geschlechter sowie Transgeschlechtlichkeit“ zu erweitern. Dies bedeutet konkret: Wer eine Trans-Person mit dem falschen Pronomen anspricht oder sich weigert, ihn oder sie mit dem „richtigen“ Pronomen anzusprechen, macht sich der Volksverhetzung schuldig. Zusammen mit dem Vorhaben zum so genannten Selbstbestimmungsgesetz, das vorsieht, dass man sein Geschlecht ab dem Alter von 14 (!) Jahren per Selbsterklärung (!!) einmal pro Jahr (!!!) ändern kann, würde dies die völlige Dekonstruktion des biologischen Geschlechts als konkrete Realität bedeuten. Wenn jeder per jährlichem Sprechakt behaupten kann, er sei eine Frau oder ein Mann, und dies eine legale Umsetzung findet, ist der Weg geebnet für eine Gesellschaft, in der die fundamentalste Wahrheit aller Wahrheiten – die Unveränderlichkeit des biologischen Geschlechts – geleugnet wird.
Die Auswirkungen könnten weitreichend und verheerend sein: Beispiele für die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit wurden bereits genannt. Mit diesem Gesetz würde zudem das Konzept der Geschlechtertrennung ad absurdum geführt werden. Getrennte Toiletten, getrennte Umkleiden und Frauenhäuser würden damit der Vergangenheit angehören. Frauengefängnisse würden für biologische Männer geöffnet, die sich als Frau identifizieren – eine juristische Lücke, die in den USA bereits Konsequenzen nach sich gezogen hat, wie der Fall um den Mörder Demi Minor bezeugt, der als Transfrau zwei Frauen im Frauengefängnis schwängerte. Auch der Frauensport wäre nichtig, denn durch Transfrauen haben biologische Frauen quasi keine Chance mehr, athletische Erfolge zu erzielen, wie unter anderem der Fall um Transschwimmer Lia Thomas beweist. Medizinische Forschung nach Geschlecht – bei der Frauen seit Jahrzehnten den Kürzeren ziehen, da Studien oft mehrheitlich an männlichen Probanden durchgeführt werden – wird ebenfalls nichtig gemacht. Der Schutz vulnerabler Gruppen wie Opfern von sexueller Gewalt steht auf dem Spiel, wie der Fall einer Krebspatientin zeigt, die aufgrund ihrer Missbrauchserfahrungen explizit eine weibliche Krankenschwester forderte und einen sich als Frau identifizierenden Krankenpfleger zur Seite gestellt bekam. Als sie sich weigerte, sich von diesem pflegen zu lassen, warf das Krankenhaus ihr Transfeindlichkeit vor und strich ihr die lebenswichtige Operation. Weiterhin verlieren Statistiken nach Geschlecht – unabdingbar für Wissenschaft und Forschung, aber auch beispielsweise für Strafverfolgung und Bekämpfung von Kriminalität – ihre Aussagekraft, wenn jeder Mann eine Frau sein kann und umgekehrt. Von den soziokulturellen und psychologischen Auswirkungen, besonders auf Kinder und Jugendliche, die man mit der vermeintlichen Entscheidung über ihr biologisches Geschlecht noch mehr verwirrt, als sie es in der Pubertät ohnehin schon sind, ganz zu schweigen.
Die Frage ist, wohin dies alles am Ende führen soll. Wenn wir an dem Punkt angelangen, an dem jeder per Sprechakt sein Geschlecht ändern kann, an dem es reicht, sich riesige Fake-Brüste und eine blonde Perücke überzuziehen, um legal als Frau zu gelten, und an dem ein 25-jähriger TikToker problemlos behaupten kann, dass Frauen Penisse haben können und dies als völlig normal gilt, dann muss man überlegen, wie weit wir mit dieser grenzenlosen Akzeptanz gehen und wie weit wir die objektive Realität leugnen wollen. Wird der cartesische Grundsatz „Ich denke, also bin ich“ abgelöst werden von „Ich identifiziere mich, also bin ich“? Selbstidentifikation über alles?
Der britische Influencer Oli London beispielsweise sah sich in seiner gefühlten Selbstwahrnehmung als Koreanerin und ließ sich dementsprechend dutzendfach operieren, um immer mehr wie eine asiatische Frau auszusehen. Die Deutsche Martina Big unterzog sich ebenfalls zahlreichen Operationen, Melatonininjektionen und einer gigantischen Brustvergrößerung, um wie eine schwarze Afrikanerin auszusehen, da sie sich im Inneren als solche fühlt. In einer Welt, in der ein Mann eine Frau sein kann, muss in logischer Konsequenz auch akzeptiert werden, dass ein Weißer ein Asiate oder Afrikaner sein kann (transracialism nennt sich das). Denn wenn man sein Geschlecht nach Belieben ändern kann, wieso nicht auch andere biologische Attribute wie die Ethnie oder das Alter?
Fakt ist: Das biologische Geschlecht ist unveränderlich. Es ist nicht gleichzusetzen mit einer etwaigen Gender-Identität. Sobald wir dies tun und auch noch in gesetzlichem Rahmen ermöglichen, öffnen wir Tür und Tor für die Erosion der grundlegendsten Realität, die die Menschheit im wahrsten Sinne des Wortes seit ihrem Anbeginn definiert: die Tatsache, dass es Männer mit Spermien und Frauen mit Eizellen gibt, und dass dieser biologische Tatbestand nicht veränderbar ist, egal wie sehr man dies möchte. Man mag auf sozialer Ebene sein Leben in der anderen Geschlechtsidentität führen. Doch nur bis zu einem bestimmten Grad. Keine Kleidung, kein Make-Up, keine Hormontherapie, keine Operation und kein Gefühl der Welt werden aus einem biologischen Mann jemals eine Frau machen oder umgekehrt. Erst, wenn wir das wieder konstatieren dürfen, ohne der Hassrede bezichtigt zu werden, kann der Dialog dafür geöffnet werden, wie man Transsexuelle besser in die Gesellschaft integrieren und für sie adäquate Lösungen finden kann, bei denen die Rechte anderer Schutzbedürftiger (in diesem Fall vor allem von Frauen) nicht beschnitten werden. Doch eine Trans-Frau bleibt ein biologischer Mann und ein Trans-Mann bleibt eine biologische Frau. Die eigene Selbstwahrnehmung ist nicht das höchste Gut – das höchste Gut ist immer noch die Wahrheit.
Über die Autorin: Jahrgang 1987, mit Wurzeln in Deutschland und den Philippinen, in Spanien ansässig. Konstante Neugier und Wissbegierde. Freiheit > Sicherheit. Sich selbst eine Meinung bilden > Gruppendenken. Kaffee > Tee. Unbedingte Film-Empfehlung: “What Is A Woman?” von Matt Walsh
The English version of the article can be found here:
Eine (politisch selbstverständlich völlig inkorrekte) Persiflage dieses Videos findet sich bei Tyler Fischer.
„I forgot that my crotch doesn’t look like other women’s crotches sometimes because mine doesn’t look like a little barbie pouch.”
„You can feel however you want. I could sit here and say that I feel like a tomato plant, but that doesn’t mean that I actually am those things. You can have whatever self-perception you want, but you can’t expect me to take part in the self-perception […] You don’t get your own pronouns, just as you don’t get your own prepositions or your own adjectives. It’s like if I were to tell you: My adjectives are handsome and brilliant and whenever you’re talking about me, you have to describe me as handsome and brilliant, because that’s how I identify. Makes no sense.”
Man fragt sich, wie es einer echten Frau ergehen würde, wenn sie sich mit ihrer riesigen Oberweite ohne BH vor eine Klasse Minderjähriger stellen würde.